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S E R V I C E + D E S I G N + T H E N E T |
Um der allgemein herrschenden Verwirrung noch ein wenig nachzuhelfen, haben wir begonnen, einen Teil der immer wieder auftauchenden Abkürzungen und Begriffe (hier jetzt einmal als "Interwelsch" benannt) rund um das Netz aufzubereiten. Diese Zusammenstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und wird laufend ergänzt. Wer der Meinung ist, essentielle Dinge fehlen: Bitte! Derzeitiger Stand: 05-07-96.
@"at"Das @ (ausgesprochen "at" - zu deutsch hübscherweise auch "Klammeraffe") wird als Trennzeichen in e-mail-Adressen zwischen dem Benutzer-Namen und dem Domain-Namen eingesetzt, z.B. "fly@pixelwings.com" ist "fly at pixelwings dot com". Gilt auch als Symbol für das Internet und dessen Kultur. War in Amerika aber auch früher schon weit verbreitet (etwa in der Bedeutung von "bei" oder "je") - ungefähr so wie bei uns das buchhalterische "&". Am Mac ist der Klammeraffe gut versteckt: "alt-shift-1" (oder man schreibt sich seine eigene Tastaturbelegung).
: - )EmoticonDas Internet kommt an und für sich recht gut mit den 128 ASCII-Zeichen aus. Um das Ganze trotzdem ein wenig gefühlsechter zu machen, gibt es die Emoticons. Einfach den Bildschirm um minus 90 Grad drehen und schon sehen Sie die Auflösung =; ). Hier nur ein paar Beispiele (Kompendien darüber in Netz und Buchhandel, Merchandising an allen entsprechenden Stellen): : - < traurig, : - p mit herausgestreckter Zunge, 8 - ) Brillenträger, ... Eigene Versuche zahlen sich aus.
ANSIAmerican National Standards InstituteDer kleine Ableger der Ö-Norm. Zuständig für so unwesentliche Dinge wie z.B. ASCII. Beherrschende Organisation in den USA zur Festlegung von freiwilligen Standards für die Industrie. Sehr nützlich zum Definieren von Netzwerkprotokollen und Normen. Die Mitglieder treffen sich regelmäßig mit den anderen nationalen Instituten in der ISO.
ARPAAdvanced Reserach Projects AgencyHauptschuldig für die Entstehung des Internet. In Kooperation mit Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen enstand 1969 das ARPANET, der Urahne des Internet. Eigentlich sollte dieses Netz nach einem möglichen (atomaren) Angriff die einwandfreie Kommunikation zwischen den Regierungsstellen gewährleisten. Durch verschiedenste Entwicklungen spaltete sich 1984 das MILNET (welches diese Aufgabe auch weiterhin versieht) ab, und das ARPANET wurde schließlich 1990 eingestellt. Hieß bei der Gründung ARPA, wurde dann umbenannt in DARPA (D für Defense), aber 1993 überlegten sie es sich wieder: Seitdem wieder ARPA (war aber immer schon Teil des US Department of Defense).
ASCIIAmerican Standard Code for Information InterchangeEin 7-Bit-Übertragungsstandard für 128 verschiedene Elemente. Diese inkludieren die Zahlen von 0 bis 9, die 26 Buchstaben des englischen Alphabets in Groß- und Kleinschreibung, Satz-, Sonder- und Steuerzeichen. Der kleinste gemeinsame Nenner zwischen verschiedenen Computern und Anwendungen. Maßgeblich entwickelt durch das ANSI. (Siehe auch EBCDIC)
ATMAsynchronous Transfer ModeDER DATENHIGHWAY. DIE INFOBAHN. 622 MEGABIT IN DER SEKUNDE!! Leider etwas teuer. Anschlußkosten in Österreich derzeit öS 300.000,-. Monatliche Kosten auch etwa in der Höhe. Hardware unbezahlbar. Software? Naja.
BaudAbkürzung BdNach dem frz. Ingenieur J. M. E. Baudot benanntes Maß für die Schrittgeschwindigkeit v eines zeitdiskreten Signals (1 Bd = 1 Schritt/s). "Schritt" bedeutet hier eine Zustandsänderung des Signals bei zwei möglichen Zuständen, z.B. eine Stromänderung von 0 auf 10 mA oder umgekehrt. Beim guten alten Fernschreiber war eine Schrittgeschwindigkeit von 50 Bd üblich, bessere alte Modems schafften 2.400 Bd. Üblich sind heute Modems mit einer Leistung von 28.800 oder 14.400 Bd. Achtung: Nicht velwechsern Baud mit bits per second (bps).
BitBinary Digit1 Bit ist die kleinste Einheit von Information (für Computer): "0" ("aus") und "1" ("an"). Üblicherweise ergeben 8 Bits 1 Byte.
BookmarksLesezeichenAuch Hot Spots genannt, elektronische Sammlung von mehr oder weniger interessanten Adressen im Netz.
ByteIm allgemeinen verwendet, um eine Gruppe von 8 Bits zu bezeichnen, die ein bestimmtes Zeichen definieren. 8 Bit können in 256 verschiedenen Anordnungen dargestellt werden (z.B. EBCDIC), d.h. 256 verschiedene Zeichen können definiert werden. Es gibt jedoch auch Systeme mit sogenannten 7-Bit-Bytes - den 7 Bit des ASCII plus einem Stop- oder Start-Bit.
CGICommon Gateway InterfaceCGIs sind Programme, die von einer HTML-Seite aus abgerufen werden, z.B. für die Verarbeitung von Formularen. Grundlage für das Schreiben von CGIs ist Perl (Practical extraction and report language).
Content ProviderEine Person oder ein Unternehmen, welches im Internet (zumeist im WWW) Inhalte für andere zur Verfügung stellt.
DomainDer Domain-Name ist Bestandteil jeder Internet-Adresse. Meist ist es der Name eines Unternehmens, einer Organisation oder die Abkürzung davon. Viele Firmen können so - unter Berücksichtigung der Syntax von URLs - z.B. ganz einfach im WWW gefunden werden.
Am Computer verfaßte Briefe, die digital transportiert im elektronischen Briefkasten des Empfängers landen. Einige Änderungen von Schreibgewohnheiten sind die Folge. Menschen schreiben sich plötzlich wieder, allerdings erwarten sie sich auch rascher Antwort: Bei einem snail-mail-Brief wartet man geduldig ein, zwei Wochen auf Antwort; nach Einführung des Fax-Gerätes gerieten schon viele ins Schwitzen; bei e-mail soll üblicherweise am selben oder spätestens am nèchsten Tag eine Reaktion folgen. Diese und weitere Verhaltensweisen im Netz sind in der sogenannten "Netiquette" zusammengefaßt, einem Werk, das nicht durch festgeschriebene Regeln, sondern durch fortlaufende Beachtung entstanden ist.
EBCDICExtended Binary Coded Decimal Interchange CodeVon IBM entwickelter 8-Bit-Code für Zeichen. Enthält zusätzlich zu ASCII internationale Zeichen (Ä, ü, ß, ...), wissenschaftliche Zeichen (z.B. ¼), Zeichen, um Linien darzustellen etc. Auch wenn ASCII weniger Zeichen enthält, bleibt es trotzdem weiter verbreitet, und nahezu jede Plattform kann damit umgehen.
Euro-ISDNVon der CCITT vorgeschlagener Standard für (zumindest europaweit) einheitliche ISDN-Kommunikation. Der kleinste gemeinsame Nenner der divergierenden nationalen Interessen. Eine Vereinheitlichung der verschiedenen nationalen Standards erweist sich aus vielerlei Gründen als sehr schwierig. Der deutsche Standard (1TR6) bietet erheblich mehr als Euro-ISDN. Die deutsche Telekom hat sich daher verpflichtet, diesen zwar noch anzubieten, aber nicht mehr zu bewerben. Und wie man bei Auslaufen von 1TR6 in wenigen Jahren die Kunden davon überzeugen will, auf etwas umzusteigen, das weniger leistet als das Alte (und vermutlich mehr kosten wird), ist schwer vorherzusagen.
FTPFile Transfer ProtocolMit diesem Protokoll/Dienst können Daten (Programme, Texte, Dokumente) auf den eigenen Rechner "heruntergeladen" - also auf ein lokales Medium gespeichert - werden.
GIFGraphics Interchange FormatUrsprünglich von CompuServe entwickeltes Format für Bilder im Netz.
GopherEin menügesteuertes Programm zur Informationsfindung und -wiederbeschaffung im Netz. Basierend auf einem Client/Server-System kann der "Gopherspace" entweder mit einer eigenen Software vom lokalen Computer aus betreten oder eine Verbindung via Telnet zu einem Gopherserver aufgebaut werden.
GUIGraphical User InterfaceGraphische Benutzeroberfläche im Gegensatz zu rein textorientierten Oberflächen (MacOS - DOS); "Schnittstelle" zwischen Mensch und Computer.
HomepageBegrüßungsseite im WWW, der Einstieg auf eine Website.
HTMLHyperText Markup LanguageProgrammiersprache, mit der WWW-Seiten erstellt werden.
HTTPHyper Text Transport Protocol (auch: Hyper Text Transfer Protocol)Übertragungsprotokoll im WWW.
HypertextSchreiben, welches nicht auf Linearität oder Eindimensionalität limitiert ist. Ein Hypertext-Dokument enthält Verbindungen (Links) zu anderen Dokumenten und kann so in mehreren Dimensionen gelesen werden. Der Terminus wurde 1965 von Ted Nelson eingeführt.
Image-MapsBilder, in denen Links auf verschiedene Seiten/URLs "eingebettet" sind. Teilweise sehr nützlich.
IMHOin my humble opinionHäufig anzutreffende Abkürzung in News Groups und e-mails. Beinahe möchte man meinen, Abkürzungen und deren Mißbrauch dienen nur dazu, Außenstehende zu verwirren. Aber bereits nach kurzer Zeit sind die gängigsten Begriffe klar, und immer wieder neue machen das Ganze sehr unterhaltsam (vergleiche auch Wiener Magistratsverordnung über die korrekte Abkürzung von amtlichen Titeln in offiziellen Publikationen).
InternetDas Internet per se existiert nicht. Etwa genau so, wie ein Stau nicht existiert - sondern nur die hintereinander stehenden Autos. Das Internet besteht aus seinen Benutzern, den Diensten, die diese in Anspruch nehmen, und deren Verknüpfungen. Die bekanntesten Dienste sind e-mail, WWW, FTP und News Groups. Daneben gibt es jedoch noch eine ganze Reihe von anderen, teilweise sehr spezifischen Möglichkeiten, weltweit Informationen zu beziehen und verfügbar zu machen, mit anderen Menschen zu kommunizieren oder zu spielen, ...
IRCInternet Relay ChatErmöglicht es, live übers Netz zu diskutieren (via Tastatur).
IRLIn Real LifePositionsangabe in der sog. "Realität" (siehe auch "URL").
ISDNIntegrated Services Digital NetworkISDN bietet je nach Anwendung mehrere Vorteile. Eine hohe Übertragungsrate von 128 Kbps, weitgehende Störungsfreiheit während der Kommunikation, Anruferkennung, ... Ein Modem wird zwar dadurch überflüssig (weil ja die digitalen Daten des Computers digital an den nächsten weitergegeben werden), dafür benötigen die Benutzer zusätzliche Hard- und Software, deren Preise derzeit noch deutlich über jenen für Modems liegen. Bei einer ISDN-Leitung stehen drei Kanäle zur Verfügung: 2 B-Kanäle (Bearer) zu je 64KBps und ein D-Kanal (Delta) mit 16 KBps. Es fällt daher (in Österreich) zum einen die doppelte Grundgebühr an, und, wenn beide B-Kanäle gleichzeitig genutzt werden, die doppelte Gesprächsgebühr.
ISOInternationale Organisation für StandardisierungNicht verwandt mit der österreichischen Tageszeitung. Besteht aus 89 Mitgliedsstaaten und kümmert sich hauptsächlich um Kooperation in Wissenschaft und Technik; legt Standards fest, die unter anderem auch Computer und Kommunikation betreffen. Referenzmodell für Kommunikation ist das aus 7 Schichten bestehende ISO-OSI-Modell.
JavaJava ist ein von der Firma Sun entwickeltes Betriebssystem für die "virtual machine". Läuft daher auf beinahe jeder Plattform. Zur größeren Verbreitung und weil man damit auch viele lustige Dinge machen kann, versucht Sun derzeit, Java hauptsächlich über das WWW bekannt zu machen. Abgesehen von den in regulären Webseiten eingebetteten Applets (kleine, in sich geschlossene Programme), die der Benutzer direkt auf sein lokales Speichermedium herunterlädt, wie z.B. Spiele oder "interaktive" Aktienkurse, eröffnet sich ein überaus weites Feld an Möglichkeiten für völlig neue Anwendungen. Java-Scripts hingegen sind in den eigentlichen HTML Source Code direkt hineingeschriebene Anweisungen, die den jeweiligen Browser veranlassen, z.B. in seiner unteren Leiste einen einfach abänderbaren Text abzuspielen (für aktuelle Veranstaltungen, Angebote etc).
JumplistSeite im WWW, die - im günstigsten Falle kommentierte - Verweise auf andere Seiten oder sonstige Adressen im Internet enthält - je nach subjektiver Einschätzung der Ersteller.
KbpsKilobits (1.000 Bits) je SekundeDie Anzahl von Bits, die innerhalb einer Sekunde übertragen werden können. 5Kpbs bedeutet also, daß 5.000 bits je Sekunde übertragen werden können, wohingegen 1Mbps eine Million bits je Sekunde wären (M=Mega). (Siehe auch Baud)
LinkVerbindungenAuch Hyperlink genannt (Hypertext). Das Um und Auf des WWW. Verbindung und Verweise zu anderen Seiten, auf andere Medien (Ton, Video, ...) oder andere Protokolle (FTP, Telnet, ...). Meist gekennzeichnet durch unterstrichene, andersfarbige Texte oder Bilder. In Image-Maps führen mehrere Links innerhalb eines Bildes zu verschiedenen Punkten.
ModemModulator - DemodulatorÜbersetzt die digitalen Signale des Computers in analoge, um diese somit auf analogen Medien transportfähig zu machen (Telephonleitung), und vollführt dasselbe umgekehrt beim Empfang. Je nach technischen Fähigkeiten übernimmt das Modem auch noch weitere Aufgaben während der Kommunikation (Abgleich der Übertragungsgeschwindigkeiten, Datenkompression, ...). (Siehe auch Kbps, Baud)
NetiquetteSozusagen die Benimmregeln des Internet. Immer schön höflich bleiben - außer in den ensprechenden anderen Fällen. Keine belästigenden Mailings versenden - kommerzielle Informationen, die niemand bestellt hat, können zur Schließung Ihres mail-accounts führen, denn plötzlich antworten 100, 1.000, oder auch 10.000 User. FAQs (Frequently Asked Questions) lesen und erst dann um Hilfe rufen - sonst bekommt man als Antwort nur: RTFM!!! (= read the fucking manual). Sich nicht an Flame Wars beteiligen (außer sie sind gerechtfertigt). Und noch einiges andere mehr, jedoch hauptsächlich Dinge, die selbstverständlich sind (die anderen lernt man zwangsläufig irgendwann kennen).
News GroupsElektronische Diskussionsforen zu allen möglichen und unmöglichen Themen. Hier wird per e-mail diskutiert, die eingegangenen Nachrichten können von allen gelesen und beantwortet werden. Es gibt die sieben "traditionellen" Kategorien (comp, news, rec, sci, soc, talk, misc) als Bestandteil des ursprünglichen Usenets. Je nach Bedarf wurden dann sogenannte "alternatives" (alt) eingerichtet - bis heute mehrere hundert, z.B. alt.best.internet.
Plattformunabhängiges Dokumentformat, in dem z.B. gelayoutete Seiten auf jedem Rechner betrachtet werden können. Bilder und Schriften werden in das Dokument eingebettet.
PGPPretty Good PrivacyPublic-Domain-Software zur Verschlüsselung für ungestörte e-mail-Kommunikation, entwickelt von Philip Zimmermann.
Plug-inNette kleine Erweiterungen, die Programmen zusätzliche Funktionen ermöglichen. Bestes Beispiel im Netz ist Netscape ab der Version 2.0: Mit Hilfe von Plug-ins kann Netscape viel mehr; so z.B. Shockwave files, Movies, Midi files etc. direkt im Programm abspielen, verschiedene Dokumente darstellen und nicht zuletzt: doppelt so schnell abstürzen als ohne.
ProtocolProtokolle sind Regeln und Konventionen, ohne die nichts funktionieren würde (z.B. TCP, Verkehrsregeln, ...). Durch die Verständigung auf einheitliche Standards wird es erst ermöglicht, daß sich Computer und Systeme verschiedenster Hersteller untereinander verständigen können.
QuoteEiner der vielen Vorteile von e-mail ist die einfache und häufig verwendete Möglichkeit, den Absender zu zitieren - üblicherweise mit Einrückung durch das "Größer-als"-Zeichen (>).
Search EngineSuchdienste im InternetUm Informationen über bestimmte Themen oder Produkte im Netz zu finden, existieren diverse Suchhilfen, so z.B. Altavista, Inktomi, Yahoo etc. Einfach den Suchbegriff eintippen und warten, warten, warten ...
Service ProviderMeist kommerzieller Anbieter von Internetdiensten. Jede Person und jedes Unternehmen, die Zugang zum Netz haben wollen, braucht einen. Auch bekannt als "Access Provider". Das Leistungsspektrum eines Service Providers umfaßt natürlich noch viele weitere Dienste (Vermietung von Plattenplatz, Anbindung eines eigenen Servers, ...). (Siehe auch Content Provider)
ShockwaveDer große Spaß im Netz. Wer das entsprechende Plug-in sein Eigen nennt, kann sich so übers Netz die herrlichsten multimedialen Dinge ansehen. Und sogar mitmachen - denn Shockwave files sind gelegentlich sogar herzergreifend interaktiv. Ums auf den Punkt zu bringen: Mit Shockwave können Sie Animationen, Sounds und interaktive Spielereien übers Netz beziehen - aber schauen Sie sich's doch am besten selbst an... das Plug-in dazu bekommen Sie hier.
Siteoder Website, die zusammengehörenden Seiten eines Content Providers.
TCP/IPTransmission Control Protocol/Internet ProtocolEine Protokoll-Familie. Entwickelt von der ARPA. TCP/IP regelt mehrere Funktionen gleichzeitig, darunter das Transmission Control Protocol (TCP), Internet Protocol (IP), File Transfer Protocol (FTP), Simple Mail Transfer Protocol (SMTP), Telnet , Domain Name Systems (DNS), ...
URLUniversal Resource LocatorEindeutige Adresse einer Seite im WWW, wie z.B. "http://www.pixelwings.com" und "http://www.pixelwings.co.at". Die Struktur ist exakt vorgegeben: Zuerst das Protokoll -> "http", dann kommt zumeist "www", anschließend der Firmen- oder sonstige Name und zum Schluß die Art des Nameninhabers: die häufigsten sind "co" und "com" für kommerzielle Unternehmen, "ac" und "edu" für akademische Einrichtungen, "or" und "org" für verschiedene Organisationen, "gv" und "gov" für staatliche Stellen. Bei Indikatoren mit zwei Buchstaben folgt noch das Länderkürzel (z.B. "at" für Österreich), amerikanische URLs haben prinzipiell Indikatoren mit drei Buchstaben. (Siehe auch "IRL")
UTCUniversal Time CoordinatedEntspricht GMT (Greenwich Mean Time). Zeitangaben im Internet beziehen sich häufig auf UTC.
WWW-BrowserSoftware zum Navigieren im WWW, die häufigsten sind Netscape Navigator, Mosaic und Internet Explorer. Die Browser besitzen unterschiedliche Eigenschaften, WWW-Seiten können unter anderem auch daher nie so produziert werden, daß alle Teilnehmer das exakt gleiche Ergebnis erhalten. (Wobei sich hier vortrefflich um die möglicherweise veränderten Eigenschaften der Worte "das Gleiche" und "das Selbe" philosophieren ließe.)
WWW, W3World Wide WebEiner der vielen Dienste im Internet. Hier können Texte, Bilder, Sounds, Animationen etc. mit Hilfe einer graphischen Benutzeroberfläche weltweit verfügbar gemacht werden.
Quellenhinweise/Weiterführende LiteraturZusammengestellt von Pixelwings, geringstenteils aus existierender Literatur. Copyright etc. auf diese Fassung by Pixelwings. Zitieren mit Quellenangabe ist OK, mit link besser. Zur Einführung empfohlen seien einmal diese (ohne Anspruch auf Gerechtigkeit): net-speak, the internet dictionary; Tom Fahey, Hayden Books (max. ÖS 290,-) --- Computernetzwerke; Andrew S. Tannenbaum, ISBN: 3-925328-079-3 (eher für technisch Interessierte) --- Brockhaus Naturwissenschaften und Technik, ISBN: 3-7653-0357-7 (ganz allgemein als Abendlektüre).
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